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Waisenhaus Godaif

Das zentrale Waisenhaus Eritreas, das Waisenheim Godaif, wurde im Jahr 1943 erbaut. Im Unabhängigkeitskampf 1961 - 1991 lebten im Haus vorwiegend Kriegsweisen. Seit 1991 wohnen im Heim vor allem Kinder, deren Mütter nicht den Mut und die Kraft haben, ihr Kind selbst gross zu ziehen. Die verzweifelten jungen Mütter legen die Babys meist in der Nähe von Kirchen an öffentlichen Plätzen ab, damit die Babys gefunden werden und ein neues zu Hause bekommen.

Aktivitäten:
SUKE unterstützt das Waisenhaus seit dem Jahr 2017. z.B. mit dem Ankauf eines Kühlschrankes, damit die Lebensmittel für die Kinder frisch bleiben und mit Kinderkleidchen. 

Aktuell:
Der SUKE-Vorstand hat im Jahr 2018 entschieden, das Waisenhaus Godaif zu einem "Patenschaftsprojekt" zu machen, das jedes Jahr mit einer Zuwendung von SUKE rechnen kann. Die Zuwendung des SUKE wird schwerpunktmässig für den Ankauf von adaptierter Babymilch und   - Babynahrung eingesetzt. Kuhmilch kann bei Neugeborenen und sehr kleinen Kindern Allergien auslösen.

Aktuellster Bericht: Eritrea Info 85, S. 5
Aktuellster Bericht: Eritrea Info 89, S. 6