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Bienenhaltung

Hintergrund:

Bienenhaltung ist in Eritrea eine ideale Einkommensquelle: es gibt reichlich Vegetation und keine Bienenkrankheiten. SUKE -Imker sind Kriegsversehrte, die ihr Leben mit den Folgen des Krieges 1998 - 2000 meistern. Sie können mit der Imkerei trotz ihrer Behinderung selbständig ein Einkommen erwirtschaften. Honig ist in Eritrea "flüssiges Gold" und wird teuer gehandelt. Dennoch hat fast jede Familie Honig im Haus - als Notfallmedizin. Erkältungen werden z.B. an vielen Orten mit einer Mischung aus Honig und Knoblauch behandelt. 

Aktivitäten:

Die Imkerprojekte realisiert SUKE in Zusammenarbeit mit der Kriegsversehrtenvereinigung Eritrean War Disabled Veterans Association. Mit der ENWDVA hat SUKE schon viele Projekte zur Verbesserung der Einkommenssituation von Menschen mit Behinderungen aus den Kriegen und deren Familien realisiert. So die z.B. die beliebten Ziegenprojekte. 

Aktuell:

Im Jahr 2024 wurde ein Imkerprojekte realisiert. Damit hat sich die Einkommenssituation von insgesamt 15 Familien grundlegend verbessert.

Weitere Informationen zur Bienenhaltung in Eritrea: Eritrea Info Nr. 95 (S.3) und  Eritrea Info Nr. 97 (S.7) Aktuellster Bericht: Eritrea Info Nr. 98 (S.7).